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P |
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Parallaktische Montierung |
Bei einer solchen Montierung wird eine der beiden Achsen parallel zur Erdachse ausgerichtet. Das hat den Vorteil, daß zur Nachführung nur um eine Achse geschwenkt werden muss. |
Parallaxe, trigonometrische |
Die Verschiebung eines Objektes am Himmel wenn es von zwei verschiedenen Punkten beobachtet wird. |
Parsec |
Standartisierte Entfernung, bei der ein Stern eine Parallaxe von einer Bogensekunde hätte. 1 Parsec entspricht 3,26 Lichtjahren oder 206.265 Astronomischen Einheiten. In Kilometern ausgedrückt ist 1 Parsec fast 39 Billionen km. |
Penumbra |
a) Halbschattenzone (z.B. bei einer Finsternis) b) die äußere, hellere Zone eines Sonnenflecks |
Perigäum |
Der erdnächste Punkt der Mondbahn. |
Perihelium |
Der sonnennächste Punkt einer Planetenbahn |
Perlschnur-Phänomen |
siehe ->Sonnenfinsternis |
Phase |
Von der Erde aus gesehen die unterschiedlichen Beleuchtungsstadien des Mondes und der inneren Planeten Merkur und Venus. Auch der Mars zeigt, bedingt durch die relativ geringe Entfernung zur Erde, noch geringe Phasenänderungen. |
Photometrie |
Messung der Lichtintensität. |
Photon |
Die kleinste Einheit des Lichts |
Photosphäre |
Die sichtbare Oberfläche der Sonne. Siehe auch ->Aufbau der Sonne |
Planetarische Nebel |
Von Gasschalen umgebene, kleine weiße Sterne. Es handelt sich um Sterne im Endstadium ihrer Lebensdauer, die nach und nach große Teile an Wasserstoff und Helium in den Weltraum abstoßen. Ihr Name rührt von ihrer meist fast runden Form her, wodurch sie in unscharf eingestellten Teleskopen wie Planetenscheibchen erscheinen.
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Planetarium |
a) Modell zur Darstellung der Planetenbahnen um die Sonne im richtigen Geschwindigkeitsverhältnis. b) Gebäude in dessen Inneren mit Projektionsmaschinen die Bilder von Sternen und Planeten an ein Kuppeldach geworfen werden. Je exakter dabei die Projektion ist, desto stärker ist die Illusion, tatsächlich den Sternenhimmel zu sehen. |
Klein- und Kleinstplaneten. Sie wurden als Planetoiden bezeichnet, weil ihr Durchmesser weit unter dem des damals kleinsten bekannten Planeten Merkur liegt. Die meisten Planetoiden (oder Asteroiden) im Sonnensystem umlaufen die Sonne in dem Gebiet zwischen Mars und Jupiter, dem sogenannten Planetoiden- oder Asteroidengürtel. Die größten bekannten Planetoiden dieser Region sind Ceres, Pallas und Vesta. Desweiteren existieren mehrere relativ große Objekte jenseits der Uranusbahn im sogenannten ->Kuiper-Gürtel. Das größte, Pluto, gilt trotz einiger Bedenken, noch als "echter" Planet, einige kleinere, wie Quaoar und Varuna müssen jedoch als Kleinplaneten bezeichnet werden. Außerdem existiert noch ein einzelner, etwa 800km großer Planetoid genannt Chiron, der sich auf einer Bahn zwischen Saturn und Uranus bewegt. |
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Präzession |
Die scheinbare langsame Verschiebung der Himmelspole bedingt durch die Anziehungskräfte von Sonne und Mond, die auf die Erde wirken. |
Proton |
Ein Elementarteilchen mit positiver Ladung. |
Protuberanz |
Von der Sonne aufsteigende Gassäulen. Siehe auch -> Sonne |
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